Traumreise Peru und Amazonas

Seit nunmehr zehn Jahren bin ich nicht mehr richtig verreist. Umso mehr freue ich mich, meine absolute Traumreise bald anzutreten. Ziel meiner Exkursion: Peru und der Amazonas.

Die weißen Anden und die grüne Hölle. Da wollte ich schon lange hin und Südamerika, El Cóndor Pasa, der Amazonas samt Urwald, Indios, Inkas und prähistorische Bauten haben es mir einfach angetan. Aber der Reihe nach.

Alles begann mit einem Foto von Machu Picchu. Die Stadt hat mich von Anfang an fasziniert und in ihren Bann gezogen. Ich wollte sie mit eigenen Augen sehen, spüren, erleben und die Magie des Ortes in mir aufnehmen. Bald schon stehe ich vor der Erfüllung dieses Wunsches und ich beschreibe jetzt in aller Ausführlichkeit, was mich erwartet.

Aber zuvor will ich die Leser des beTravel Blogs fragen, ob jemand schon einmal dort gewesen ist und vielleicht Tipps und Erfahrungen austauschen möchte zu dieser Reise, auf die ich mich so freue?

Peru und Amazonas – ein Wunsch geht in Erfüllung

Meine Reise startet mit dem Flug nach Lima. Der dauert ungefähr 12 Stunden und ich werde dann wohl mehr als nur ein Buch mitnehmen. Wenn ich schon so lange fliegen muss, ist die 21-Tage-Reise auch angemessen. Lima an sich ist ja schon eine Reise wert.

Jedenfalls habe ich schon etliche Reisedokus im Fernsehen gesehen. Die tollen Kolonialbauten, Miraflores mit seinen Boulevards, Boutiquen und Cafés – und natürlich auch der schicke Stadtstrand – locken mich bereits jetzt schon. Da hörst sich mindestens ein Tag Aufenthalt nach einem so langen Flug doch schonmal vielversprechend an.

Dünenboarding auf Sandsurfbrettern

Am dritten Tag soll es dann mit dem Schiff – auf der Panamericana – nach Paracas an den Pazifik gehen. Dort befinden sich die Islas Ballestas mit ihren Seelöwen und Humboldtpinguinen sowie den riesigen Vogelkolonien. Ob es da auch schon Kondore gibt? Zudem: Ich habe noch nie Seelöwen von nahem gesehen. Da bin ich jetzt schon richtig aufgeregt! Später geht es dann weiter nach Ica. Dort gibt es die Oase Huacachina mit einem See. Doch was mich wirklich fasziniert, ist das Dünenboarding auf Sandsurfbrettern. Hab ich noch nie gemacht, will ich unbedingt mal ausprobieren. Ob das Surfen auf dem Sand einfacher ist, als auf dem Wasser?

Auch am vierten Tag geht es weiter durch die Wüste mit Aussicht auf coole Wüstenbilder, bis wir schließlich an den Pazifik nach Puerto Inca gelangen. Bereits am nächsten Tag geht es dann hoch in die Berge nach Arequipa.

Tag sechs ist für Sightseeing in Arequipa reserviert. Besonders freue ich mich hier schon auf das Kloster Santa Catalina! Ab Tag sieben wird es dann abenteuerlich. Ganze 4870 Meter über dem Meeresspiegel geht es auf dem Patapampa-Pass in Richtung Colca-Canyon. Die Übernachtung soll in Yanque auf 3420 Metern über dem Meeresspiegel stattfinden. Hoffentlich bekomme ich nicht da nicht die berühmte Höhenkrankheit!

Reisehinweise

Der Titicacasee und die schwimmenden Dörfer der Urus

Am achten Tag geht’s dann zum Titicacasee. Den muss man einfach gesehen haben!
Der nächste Tag startet ab Puno und wir werden die schwimmenden Dörfer der Urus sehen. Der WAHNSINN! Später geht es dann zur Isla Taquile.

Die Kultur der Inkas

Tag Zehn bedeutet dann wieder Festland und Berge. Diesmal geht’s über den 4350 Meter hohen La-Raya-Pass ins Heilige Tal der Inkas. Hatte ich schon erwähnt, dass ich die Geschichte der Inkas intensiv studiert habe? Umso mehr freue ich mich schon auf die Inkafestung von Pisak. Übrigens: Hat schon jemand Alpakasteak gegessen? Soll ja sehr lecker sein und ist eine Spezialität in Peru!

MACHU PICCHU – Ich komme!

Am zwölften Tag geht es endlich zu Machu Picchu. Die verlassene Inkastadt wird mein persönlicher Höhepunkt der ganzen Reise. Auch wenn ich mich schon auf das Mandor-Tal und Cuzco freue an den beiden Folgetagen, werde ich die Ruinen von Machu Picchu auf jeden Fall jede Sekunde genießen.

Ab Tag 16 ist es dann vorbei mit Gemütlichkeit – dann geht es ab in den Amazonas Dschungel. Zum Glück werden wir einen erfahrenen Ranger dabei haben, der uns durch die verschlungenen Pfade führt. Ich freue mich schon auf die Tierwelt. Geimpft bin ich ja bereits gegen die meisten exotischen Krankheiten. Dürfte also eigentlich nichts mehr schief gehen. Obwohl… Impfungen sind nicht vorgeschrieben, aber sicher ist sicher!

Machu Picchu im Nebel, Peru, Südamerika
Machu Picchu im Nebel, Peru, Südamerika

Die Rückreise

Die letzten beiden Tage führen uns dann wieder zurück in die Zivilisation nach Lima. Dort werde ich meine letzten Taler noch für Andenken ausgeben. Schön finde ich auch, dass der Rückflug abends stattfindet und ich mich quasi im Flugzeug ausruhen und schlafen kann. Am nächsten Tag erwache ich dann wieder in der Heimat Europa.

Auf meiner Checkliste für meine Reise stehen außerdem noch mein Reisepass und eine kleine Notfallreiseapotheke. Habe ich noch etwas vergessen?

Wenn ihr Erfahrungen mit Peru, den Anden, Amazonasdschungel und der Region in diesem Teil der Erde habt, würde ich mich sehr über eure Zuschriften freuen. Tipps willkommen! Ich habe noch etwas Zeit, bevor das unbekannte Abenteuer beginnt und kann es kaum noch erwarten!

Regenwald Amazonasgebiet, Brasilien
Regenwald Amazonasgebiet, Brasilien

Lesetipps

betravel Reiseredaktion

Artikel aktualisiert am 10. Januar 2023

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